Nach langer Zeit wieder ein Reisebericht von uns,
2017 war für uns auf Grund privater Probleme in der Familie ein sehr schlimmes Jahr welches allerdings im Frühjahr durch eine Reise mit der MSC Armonia – Kuba, Mexico, Jamaica usw. mit lieben Freunden und im Herbst – ebenfalls mit lieben Freunden – mit der Mein Schiff 6 von New York,wobei wir vorher einige Tage in dieser tollen Stadt verbrachten bis zu den Bahamas, unterbrochen wurde.
Nun also die Columbus.
Wie schon im Schiffsbericht geschrieben, hat uns – bis auf Kleinigkeiten – dieses Schiff sehr gut gefallen.
Am 19.6. ging es um 3 Uhr Morgens – mir ist klar, einige sind der Meinung um diese Zeit sind nur Lumpen unterwegs (irgendwo hier gelesen)) zum Flughafen. Flug pünktlich und angenehm.
Um 9 Uhr bereits in Amsterdam. Mit dem Zug zum Hauptbahnhof und von dort die kurze Strecke zum Hafen. Leider von der Columbus keine Spur. Nach einigen Hin- und Hergehatsche – dort kannteniemand !!! die Columbus sodass wir sie fast auch schon für ein Geisterschiff hielten, endlichdie Meldung „Verspätung“. Nach gut kann ja passieren. Sobald das Schiff eingetroffen undPersonal anwesend war, konnten wir die Koffer abgeben und gingen den kurzen Weg zurück in die Stadt.
Wir waren schon einige Male in Amsterdam uns bummelten entspannt herum. Gönnten uns dann ein Schnitzerl – da schlägt halt doch der Wiener durch – und gingen wieder zurück zum Hafen wo wir auch sofort aufs Schiff konnten.
So, und jetzt zum eigentlichen Reisebericht:
Tag 1. Erholung auf See.
An diesem Tag gab es auch an Bord die offizielle Immigration, welche durch die geringe Anzahl an in Amsterdam zugestiegenen Gästen, sehr rasch und zügig verlief. Die ca. 100 britischen Gäste waren ja bereits in Tilbury zugestiegen.
Tag 2. Invergordon.
Hier ging es zum Dunrubin Castle. Dieses Schloss liegt wunderschön und hat einen prachtvollen Garten direkt am Meer.

Nach der Besichtigung – wirklich sehenswert – gab es noch eine Greifvogelshow, wo uns ganz besonders eine von Hand aufgezogene Eule begeistert hat. Harry Potter lässt grüßen.

Tag 3. Portee, Isle of Skye.
Hier hatten wir einen ortsansässigen Guide gebucht und hatten Glück. Wir waren nur 6 Personen. Es war sehr, sehr kalt. Ich hatte zu ziemlich alle Schichten übergezogen die ich mitgenommen hatte. Unser Guide – Kevin – hatte kurz Bermudas, Leiberl, kurzärmelig !! und Sandalen. Glaube wie sind total verweichlicht. Die Tour hat uns sehr gut gefallen. Wir waren gute 6 Stunden unterwegs durch karge und trotzdem reizvolle Landschaft.
Eine Whisky Destille , Talisker, war natürlich dabei.


Tag 4. Tobermory
Was soll ich sagen, schreiben. Willi hatte 2 E-Bikes gebucht und ich „durfte“mehr als 1 Stunde, zu einem Schloss fahren. Dachte es geht gemütlich und relativ eben dahin, aber denkste! Wir schnauften trotz E-Unterstützung einen relativ hohen Berg hinauf, von dem wir am Scheitelpunkt sehr klein und sehr weit weg das Schloss sehen konnten.

Willi war immer weit vor mit und konnte – zu seinem Glück -meine Gefühlsausbrüche so nicht hören. Trost gab es dann in dem fantastischen Tee-, Caffelokal beim Schloss. Sooooo köstliche Mehlspeisen !


Trotzdem: das Ganze retour, Berg von der anderen Seite zu nehmen. Radeln kann er das nächste Mal alleine. Ein Whisky hat mich dann wieder milder gestimmt.
Tag 5. Belfast
Leider Sonntag. Da wirken die meisten Städte halt sehr ausgestorben.

Wir waren schon mal hier gewesen. (Kann sehr das Titanic Museum empfehlen). Deswegen sind wir nach einer eher kurzen Runde zurück aufs Schiff.
Tag 6. Dublin
Auch Dublin kannten wir schon, allerdings nicht die Guinness Brauerei.
Also haben wir diese besichtigt. Es gab wieder einen kostenlosen Shuttlebus ins Zentrum und da es da doch noch relativ weit gewesen ist sind wir um paar Euro mit dem Taxi weitergefahren. Hat uns sehr gut gefallen und kann ich (obwohl keine Biertrinkerin) absolut empfehlen

Danach haben wir uns noch ein bisserl durch diese nette Stadt treiben lassen.

Tag 7. Cobh – Cork
Der Bahnhof ist direkt vis á vis vom Anleger.
Mit dem Zug ist man in ca. 20 Min. in Cork. Eine sehr nette Stadt.

Zurück und durch Cobh gebummelt und noch gemütlich ein Pint am Hafen genossen. Wir waren angenehm überrascht von dem netten Dörfchen mit seinen bunten Häusern, da wir uns hier nicht viel erwartet hatten.


Tag 8. Scilly Inseln
Vormittag mit dem Tender nach St. Mary. Entzückend, aber sehr rasch durch.

Am Nachmittag – Tender – zu den Tresco Gärten.

Also das war ein Highlight. Prachtvolle Vegetation. Kaum zu glauben in dieser Gegend, aber der Golfstrom macht sich hier sehr bemerkbar.


Tag 9. St. Peter Port – Kanalinseln
Leider auf Grund des Wetters, zwar Sonne und warm, aber hoher Wellengang und Wind, kein Tender möglich. Wir waren jetzt zum dritten Mal hier und haben es bisher erst 1 x geschafft an Land zu kommen.
Dafür wurden wir abends mit einem Büffet - Magnifico verwöhnt, wie wir es schon lange bei keiner Reederei mehr erleben durften.
bild.jpg
Tag. 10. Honfleur
Auch hier waren wir schon einmal, aber dieses Bilderbuchstädtchen ins einfach zu kitschig schön um nicht wieder mal durch zu spazieren. Der nette Hafen, die Holzkirche………
immer wieder hübsch.

Tag. 11. Tilbury
Von hier sind wir mit dem Zug in ca. 30 Min. nach London gefahren. Der Bahnhof ist zu Fuß in ca. 20 Minuten zu erreich, es gibt aber auch einen öffentlichen Bus vom Hafen dorthin, was wir allerdings erst bei der Heimfahrt merkten.
In London ging es dann vom Bahnhof mit dem Bus zum Treffpunkt mit Julia bei der St, Pauls Kathedrale. Sie ist eine Linzerin die schon seit ca. 15 Jahren hier lebt und die wir bereits von zu Hause gebucht hatten.
Die ganz bekannten Sehenswürdigkeiten hatten wir beim letzten Besuch absolviert und so ließen wir uns von Julia fast 4 Stunden durch die Londoner City führen.

Sie hat das ganz super gemacht und viele interessante Geschichten zu diesem Stadtteil erzählt, die Zeit ging leider ganz schnell vorbei und falls wir wieder nach London kommen werden wir sicher wieder Julia buchen.
Wieder zurück am Schiff ging`s an`s ungeliebte Koffer packen.
In Amsterdam haben wir dann die Koffer in einer privaten Gepäcksaufbewahrung in Bahnhofsnähe deponiert, da die im Bahnhof hoffnungslos überlastet war und uns ein netter junger Mann vom Bahnhofservice diesen Tipp gegeben hat . Danach haben wir noch den Tag in dieser immer wieder netten Stadt genossen.
Flug pünktlich. Zu Hause 2 glückliche, ausrastende Hunde und 2 zurückhaltende, etwas beleidigte Katzen.
Jetzt werden wir mal den Sommer im Garten genießen.
Im November geht es dann mit der neuen Meine Schiff 1 auf die Kanaren. Nur wegen dem Schiff da wir die Kanaren schon recht gut kennen und im Dezember über Weihnachten – wegen der letzten nicht sehr schönen Feiertage – mit der Mein Schiff 4 nach Dubai und in die Emirate.
Liebe Grüsse - Elisabeth
2017 war für uns auf Grund privater Probleme in der Familie ein sehr schlimmes Jahr welches allerdings im Frühjahr durch eine Reise mit der MSC Armonia – Kuba, Mexico, Jamaica usw. mit lieben Freunden und im Herbst – ebenfalls mit lieben Freunden – mit der Mein Schiff 6 von New York,wobei wir vorher einige Tage in dieser tollen Stadt verbrachten bis zu den Bahamas, unterbrochen wurde.
Nun also die Columbus.
Wie schon im Schiffsbericht geschrieben, hat uns – bis auf Kleinigkeiten – dieses Schiff sehr gut gefallen.
Am 19.6. ging es um 3 Uhr Morgens – mir ist klar, einige sind der Meinung um diese Zeit sind nur Lumpen unterwegs (irgendwo hier gelesen)) zum Flughafen. Flug pünktlich und angenehm.
Um 9 Uhr bereits in Amsterdam. Mit dem Zug zum Hauptbahnhof und von dort die kurze Strecke zum Hafen. Leider von der Columbus keine Spur. Nach einigen Hin- und Hergehatsche – dort kannteniemand !!! die Columbus sodass wir sie fast auch schon für ein Geisterschiff hielten, endlichdie Meldung „Verspätung“. Nach gut kann ja passieren. Sobald das Schiff eingetroffen undPersonal anwesend war, konnten wir die Koffer abgeben und gingen den kurzen Weg zurück in die Stadt.
Wir waren schon einige Male in Amsterdam uns bummelten entspannt herum. Gönnten uns dann ein Schnitzerl – da schlägt halt doch der Wiener durch – und gingen wieder zurück zum Hafen wo wir auch sofort aufs Schiff konnten.
So, und jetzt zum eigentlichen Reisebericht:
Tag 1. Erholung auf See.
An diesem Tag gab es auch an Bord die offizielle Immigration, welche durch die geringe Anzahl an in Amsterdam zugestiegenen Gästen, sehr rasch und zügig verlief. Die ca. 100 britischen Gäste waren ja bereits in Tilbury zugestiegen.
Tag 2. Invergordon.
Hier ging es zum Dunrubin Castle. Dieses Schloss liegt wunderschön und hat einen prachtvollen Garten direkt am Meer.

Nach der Besichtigung – wirklich sehenswert – gab es noch eine Greifvogelshow, wo uns ganz besonders eine von Hand aufgezogene Eule begeistert hat. Harry Potter lässt grüßen.

Tag 3. Portee, Isle of Skye.
Hier hatten wir einen ortsansässigen Guide gebucht und hatten Glück. Wir waren nur 6 Personen. Es war sehr, sehr kalt. Ich hatte zu ziemlich alle Schichten übergezogen die ich mitgenommen hatte. Unser Guide – Kevin – hatte kurz Bermudas, Leiberl, kurzärmelig !! und Sandalen. Glaube wie sind total verweichlicht. Die Tour hat uns sehr gut gefallen. Wir waren gute 6 Stunden unterwegs durch karge und trotzdem reizvolle Landschaft.
Eine Whisky Destille , Talisker, war natürlich dabei.


Tag 4. Tobermory
Was soll ich sagen, schreiben. Willi hatte 2 E-Bikes gebucht und ich „durfte“mehr als 1 Stunde, zu einem Schloss fahren. Dachte es geht gemütlich und relativ eben dahin, aber denkste! Wir schnauften trotz E-Unterstützung einen relativ hohen Berg hinauf, von dem wir am Scheitelpunkt sehr klein und sehr weit weg das Schloss sehen konnten.

Willi war immer weit vor mit und konnte – zu seinem Glück -meine Gefühlsausbrüche so nicht hören. Trost gab es dann in dem fantastischen Tee-, Caffelokal beim Schloss. Sooooo köstliche Mehlspeisen !


Trotzdem: das Ganze retour, Berg von der anderen Seite zu nehmen. Radeln kann er das nächste Mal alleine. Ein Whisky hat mich dann wieder milder gestimmt.
Tag 5. Belfast
Leider Sonntag. Da wirken die meisten Städte halt sehr ausgestorben.

Wir waren schon mal hier gewesen. (Kann sehr das Titanic Museum empfehlen). Deswegen sind wir nach einer eher kurzen Runde zurück aufs Schiff.
Tag 6. Dublin
Auch Dublin kannten wir schon, allerdings nicht die Guinness Brauerei.
Also haben wir diese besichtigt. Es gab wieder einen kostenlosen Shuttlebus ins Zentrum und da es da doch noch relativ weit gewesen ist sind wir um paar Euro mit dem Taxi weitergefahren. Hat uns sehr gut gefallen und kann ich (obwohl keine Biertrinkerin) absolut empfehlen

Danach haben wir uns noch ein bisserl durch diese nette Stadt treiben lassen.

Tag 7. Cobh – Cork
Der Bahnhof ist direkt vis á vis vom Anleger.
Mit dem Zug ist man in ca. 20 Min. in Cork. Eine sehr nette Stadt.

Zurück und durch Cobh gebummelt und noch gemütlich ein Pint am Hafen genossen. Wir waren angenehm überrascht von dem netten Dörfchen mit seinen bunten Häusern, da wir uns hier nicht viel erwartet hatten.


Tag 8. Scilly Inseln
Vormittag mit dem Tender nach St. Mary. Entzückend, aber sehr rasch durch.

Am Nachmittag – Tender – zu den Tresco Gärten.

Also das war ein Highlight. Prachtvolle Vegetation. Kaum zu glauben in dieser Gegend, aber der Golfstrom macht sich hier sehr bemerkbar.


Tag 9. St. Peter Port – Kanalinseln
Leider auf Grund des Wetters, zwar Sonne und warm, aber hoher Wellengang und Wind, kein Tender möglich. Wir waren jetzt zum dritten Mal hier und haben es bisher erst 1 x geschafft an Land zu kommen.
Dafür wurden wir abends mit einem Büffet - Magnifico verwöhnt, wie wir es schon lange bei keiner Reederei mehr erleben durften.
bild.jpg
Tag. 10. Honfleur
Auch hier waren wir schon einmal, aber dieses Bilderbuchstädtchen ins einfach zu kitschig schön um nicht wieder mal durch zu spazieren. Der nette Hafen, die Holzkirche………
immer wieder hübsch.

Tag. 11. Tilbury
Von hier sind wir mit dem Zug in ca. 30 Min. nach London gefahren. Der Bahnhof ist zu Fuß in ca. 20 Minuten zu erreich, es gibt aber auch einen öffentlichen Bus vom Hafen dorthin, was wir allerdings erst bei der Heimfahrt merkten.
In London ging es dann vom Bahnhof mit dem Bus zum Treffpunkt mit Julia bei der St, Pauls Kathedrale. Sie ist eine Linzerin die schon seit ca. 15 Jahren hier lebt und die wir bereits von zu Hause gebucht hatten.
Die ganz bekannten Sehenswürdigkeiten hatten wir beim letzten Besuch absolviert und so ließen wir uns von Julia fast 4 Stunden durch die Londoner City führen.

Sie hat das ganz super gemacht und viele interessante Geschichten zu diesem Stadtteil erzählt, die Zeit ging leider ganz schnell vorbei und falls wir wieder nach London kommen werden wir sicher wieder Julia buchen.
Wieder zurück am Schiff ging`s an`s ungeliebte Koffer packen.
In Amsterdam haben wir dann die Koffer in einer privaten Gepäcksaufbewahrung in Bahnhofsnähe deponiert, da die im Bahnhof hoffnungslos überlastet war und uns ein netter junger Mann vom Bahnhofservice diesen Tipp gegeben hat . Danach haben wir noch den Tag in dieser immer wieder netten Stadt genossen.
Flug pünktlich. Zu Hause 2 glückliche, ausrastende Hunde und 2 zurückhaltende, etwas beleidigte Katzen.
Jetzt werden wir mal den Sommer im Garten genießen.
Im November geht es dann mit der neuen Meine Schiff 1 auf die Kanaren. Nur wegen dem Schiff da wir die Kanaren schon recht gut kennen und im Dezember über Weihnachten – wegen der letzten nicht sehr schönen Feiertage – mit der Mein Schiff 4 nach Dubai und in die Emirate.
Liebe Grüsse - Elisabeth
